Alles Wissen

Indianer führten nur bei schönem Wetter Krieg, weil der Regen den Leim, den sie für Pfeile und Bogen benutzten aufgelöst hätte.

Die Bezeichnung »Bleistift« ist ein Überbleibsel vom »Bleyweißstefft«. Bleiweiß ist als Farbstoff verwendetes Bleikarbonat.
In unseren Bleistiften ist kein Gramm Blei enthalten. Der Stoff aus dem die Minen ist Graphit, gemischt mit Ton. Je mehr Ton, desto härter wird der Strich.

Wenn in Zeitungen nicht bestätigte Berichte anstelle eines Agenturvermerks benutzt wurden, war es üblich den Vermerk »N.T.« für »not testified« (nicht überprüft) anzufügen. Spricht man diese beiden Buchstaben auf deutsch aus, hat man »En-Te«, also »Ente«. So entstand der Begriff »Zeitungsente«.

Wenn Menschen etwas schlucken, benutzen sie den hinteren Teil der Zunge um die Nahrung nach unten zu schieben. Frösche machen das mit den Augen. (Deshalb müssen Frösche ihre Augen zumachen wenn sie etwas schlucken.)

Die Deckel von Büchern waren früher meist aus Holz und wurden mit einem breiten Metallhaken zusammengehalten. Man legte das Buch auf den Tisch, drückte auf den Deckel und klappte den Haken beiseite. Schlug man aber einfach auf den Deckel, sprang der Bügel meist von allein auf. Deshalb »schlägt« man noch heute Bücher auf.

Das älteste Wasserklosett mit funktionierender Spülung ist ca. 4000 Jahre alt und befindet sich im Palast von Knossos auf Kreta.

Der erste kommerzielle Hersteller von Kondomen war die Firma Goodyear.

An jungen Edelleuten durfte früher die an sich verdiente Prügelstrafe nicht vollzogen werden. An ihrer Stelle mussten arme Kinder, die für diesen Zweck »gehalten« wurden, die Schläge auf sich nehmen. Die wirklich Schuldigen mussten lediglich zusehen, wie die Prügelknaben geschlagen wurden.

Die Temperatur in einem Blitz kann zwischen 1.000 °C und 20.000 °C liegen.

Die kleine Vertiefung in der Mitte der Oberlippe heißt »Philtrum« und erfüllt absolut keinen Zweck.

Wusstet Ihr schon, daß GrafCaprioli gar nicht männlich ist?

Wusstet Ihr schon, daß es im Deuschen keinen Apostrophen nach dem Genetiv gibt (falsch: GrafCaprioli's Wissen - richtig: GrafCapriolis Wissen).

Ein durchschnittlicher menschlicher Körper besteht aus:
10 kg Protein
1 kg Kohlenhydrate
10-15 kg Fette
35-40 kg Wasser
3 kg Mineralstoffen
Außerdem enthält der menschliche Körper genügend Kohlenstoff, um ca. 9000 Bleistifte zu "verminen".

Nur etwa drei Prozent der farbensehenden Affen haben eine Rot-Grün-Schwäche. Aber etwa acht Prozent der Menschen-Männer haben diese Farbschwäche.

Frauenherzen schlagen schneller als Männerherzen.

Amerikanische Psychologen stellten fest, daß sich Versuchspersonen, die sich bewusst "cool" gaben, schlechter an Erlebtes erinnern konnten. Keine Gefühle zu zeigen durch dauernde Selbstkontrolle scheint auf Kosten der Gedächnisleistung zu gehen.

Menschen haben mehr Bakterien in sich und auf sich als eigene Zellen.

Heroin und Aspirin wurden 1887 von Felix Hoffmann bei den Bayer-Werken entwickelt.
Als Arzneimittel wurde Heroin gegen Husten, Schmerzen, Depression, Bronchitis, Asthma, Halluzinationen, Epilepsie, Nymphomanie, Masturbationszwang und Magenkrebs eingesetzt.
Eine Nebenwirkung des Heroins ist Verstopfung, eventuell auch Benommenheit und Schwindel.
Heroin hat ein sehr geringes Suchtpotential, wenn es oral aufgenommen wird, da es nur langsam ins Gehirn gelangt. Der auf Injektion folgende "Flash" bleibt aus.

Von 824.000 im Jahr 1998 in Krankenhaus-Notaufnahmen aufgrund von Sportverletzungen verarzteten Briten waren 39 Darts-Spieler.

OP-Kleidung ist meistens grün oder blaugrün. Diese Farben wurden gewählt, um den sogenannten "Nachbild-Effekt" zu unterdrücken. Betrachtet man lange einen bestimmten Farbton, und schaut dann auf eine weiße Fläche, sieht man einen Fleck in der Komplementärfarbe. Der Chirurg würde, nach der roten Operationswunde also ein grünes Nachbild sehen. Erfahrungen haben gezeigt, daß das aber Übelkeit hervorruft. Auf grünem Untergrund ist der Effekt praktisch ausgeblendet. Zusätzlich ist grün auch relativ blendfrei.